Was ist integrative Pädiatrie?

Grundlage der integrativen Pädiatrie ist die konventionelle Medizin. Diagnostik, Abklärungen und Impfungen werden nach den üblichen schulmedizinischen Standards durchgeführt. Die Behandlung von Krankheiten erfolgt nach Möglichkeit mit natürlichen, komplementären Therapiemethoden, zum Beispiel Homöopathie, Phytotherapie oder orthomolekulare Medizin. Konventionelle Medikamente kommen dann zum Einsatz, wenn diese aus medizinischen Gründen notwendig sind.

Dieses Vorgehen erweitert die therapeutischen Möglichkeiten beträchtlich, die Behandlungen sind sanfter, in der Regel ohne Nebenwirkungen, und führen oft schneller zu Heilungen. Voraussetzung ist eine Partnerschaft zwischen den Ärzten und den Eltern. Diesen obliegt es, die krankheitsbedingten Veränderungen ihres Kindes genau zu beobachten und zu notieren, damit die Ärzte die vorliegende Krankheit punktgenau behandeln können.